Altes und
Neues
Landhaus
(Landhaus 1),
Palais Taxis
Altes Landhaus
•
Das erste Tiroler
Landhaus war das heutige
Frankhaus in der Herzog-
Friedrich-Straße 29 in der
Altstadt (1616-1666). Es
handelte sich um das
Amtshaus der Tiroler
Stände.
•
Von 1724-1728 errichtete
Georg Anton Gumpp das
prächtige barocke Alte
Landhaus. An dieser Stelle
stand unter Kaiser
Maximilian die
Hofplattnerei, unter
Erzherzog Ferdinand II.
das Stadtpalais für seine
beiden Söhne. 1666
übersiedelte der Landtag
von der Altstadt in dieses
Palais. Durch die
Erdbebenschäden von
1689 musste es jedoch
abgetragen werden.
Besonders sehenswert sind
der prunkvolle
Treppenaufgang und der
Sitzungssaal des Tiroler
Landtags mit Fresken und
Plastiken verschiedener
Tiroler Landesfürsten.
Neues Landhaus
(Landhaus 1)
Das Neue Landhaus wurde
1938 erbaut und ist der Sitz
verschiedener Ämter der
Tiroler Landesregierung.
Deutlich ist in der Bauweise
der nationalsozialistische
Herrschaftschaftsanspruch zu
erkennen: Vorbilder aus der
Antike, nüchterner und auf
das Wesentliche reduzierter
Stil.
In Erinnerung an Eduard
Wallnöfer, Landeshauptmann
von 1963-1987, ist der Platz
vor dem Landhaus nach ihm
benannt.
Neues Landhaus 2
In der Heiliggeiststraße steht
als moderner Bau das
Landhaus 2, in dem neben
anderen Ämtern die
Bildungsdirektion
untergebracht ist.
Palais Taxis
Direkt an das Alte Landhaus
schließt südlich das Palais
Taxis an, bis in das 19.
Jahrhundert auch Postamt.
Hier wohnte zunächst die
Familie Fugger, später
gelangte der Palast an die
Taxis. Die Familie Taxis erhielt
von Kaiser Maximilian I. den
Auftrag, den Postdienst im
Reich zu organisieren. Der
Festsaal, Parissaal genannt,
ist mit Fresken von Martin
Knoller ausgestattet. Heute
ist das Palais mit seinen
verschiedenen Büros ein Teil
des Landhauskomplexes.
Denkmäler auf dem
Landhausplatz
(Eduard-Wallnöfer-
Platz)
Vor dem Neuen Landhaus
erhebt sich das
Befreiungsdenkmal, auch
"Franzosendenkmal" genannt.
Es steht für die Befreiung
Österreichs durch die
Alliierten und wurde 1948
errichtet. Von 1945 bis 1955
waren die Franzosen die
Besatzungsmacht in Tirol.
Das niedere Denkmal "Tirol
600 Jahre bei Österreich"
wurde 1963 zum Jubiläum der
Übergabe Tirols durch
Margarete Maultasch an den
Habsburger Herzog Rudolf IV.
im Jahre 1363 aufgestellt.
Der Vereinigungsbrunnen
erinnert an die
Eingemeindungen der
verschiedenen ursprünglichen
Dörfer (Wilten und Pradl -
1904, Hötting, Mühlau und
Amras - 1939, Arzl - 1940, Vill
und Igls - 1942) mit der Stadt
Innsbruck.
Das Pogromdenkmal macht
auf die Reichskristallnacht
und damit auf die Verfolgung
der einstigen jüdischen
Gemeinde Innsbrucks in der
Zeit des Nationalsozialismus
aufmerksam. Damals starben
vier Innsbrucker durch die
Gewalttaten der Gestapo.
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