St. Nikolaus

Wo sich heute der Stadtteil Mariahilf-St. Nikolaus befindet, entstand ab 1133 eine Siedlung der Grafen von Andechs, "Anbruggen" bzw. schon "Innsbruck" genannt, die aus Holzhäusern zwischen dem Inn und dem Anstieg zur Nordkette bestand. Zwischen 1133 und 1180 (Gründung der Altstadt) kam es zum Bau einer Brücke, wodurch der kleine Markt stark an Bedeutung gewann. Mit der Gründung der Altstadt wurde die "Untere Anbruggen" (St. Nikolaus) und die "Obere Anbruggen" (Mariahilf) Teil der späteren Stadt Innsbruck. Die Straße vom Brenner führte einst durch Wilten und die Neustadt (Maria-Theresien-Straße) in die Altstadt, über die Innbrücke und weiter durch die Höttinger Gasse und die Schneeburggasse in Richtung Westen bzw. durch die St. Nikolaus-Gasse an der Weiherburg vorbei in Richtung Unterinntal. An der jetzigen St. Nikolaus-Gasse lag von 1313 bis 1789 das Leprosenspital. Um 1500 entstand daneben eine die St. Nikolauskirche. Der Name übertrug sich später auf das ganze Stadtviertel. Die heutige Pfarrkirche wurde 1882-1885 vom Wiener Dombaumeister Friedrich von Schmidt im Stil des Historismus (Neugotik) erbaut. Nahe der Kirche stand am Gänsbühel von ca. 1500-1854 eine Glocken- und Geschützgießerei. Hier hat etwa Peter Löffler die erste Bronzestatue (König Ferdinand von Portugal) für das Maximiliansgrab in der Hofkirche gegossen. Das Glockengießerhaus wurde erst 1976 abgebrochen. Etwas oberhalb der Pfarrkirche liegt der weite Gebäudekomplex von Schloss Büchsenhausen entlang der Straße zum Apenzoo. An der Stelle des heutigen Waltherparks lag einst die Innsbrucker Floßlände. Die Innflößerei fand mit dem Bau der Eisenbahn (Unterinntalbahn 1858) ihr Ende. Der Park erinnert an den Minnsesänger Walther von der Vogelweide.

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St. Nikolaus

Wo sich heute der Stadtteil Mariahilf-St. Nikolaus befindet, entstand ab 1133 eine Siedlung der Grafen von Andechs, "Anbruggen" bzw. schon "Innsbruck" genannt, die aus Holzhäusern zwischen dem Inn und dem Anstieg zur Nordkette bestand. Zwischen 1133 und 1180 (Gründung der Altstadt) kam es zum Bau einer Brücke, wodurch der kleine Markt stark an Bedeutung gewann. Mit der Gründung der Altstadt wurde die "Untere Anbruggen" (St. Nikolaus) und die "Obere Anbruggen" (Mariahilf) Teil der späteren Stadt Innsbruck. Die Straße vom Brenner führte einst durch Wilten und die Neustadt (Maria- Theresien-Straße) in die Altstadt, über die Innbrücke und weiter durch die Höttinger Gasse und die Schneeburggasse in Richtung Westen bzw. durch die St. Nikolaus-Gasse an der Weiherburg vorbei in Richtung Unterinntal. An der jetzigen St. Nikolaus- Gasse lag von 1313 bis 1789 das Leprosenspital. Um 1500 entstand daneben eine die St. Nikolauskirche. Der Name übertrug sich später auf das ganze Stadtviertel. Die heutige Pfarrkirche wurde 1882-1885 vom Wiener Dombaumeister Friedrich von Schmidt im Stil des Historismus (Neugotik) erbaut. Nahe der Kirche stand am Gänsbühel von ca. 1500-1854 eine Glocken- und Geschützgießerei. Hier hat etwa Peter Löffler die erste Bronzestatue (König Ferdinand von Portugal) für das Maximiliansgrab in der Hofkirche gegossen. Das Glockengießerhaus wurde erst 1976 abgebrochen. Etwas oberhalb der Pfarrkirche liegt der weite Gebäudekomplex von Schloss Büchsenhausen entlang der Straße zum Apenzoo. An der Stelle des heutigen Waltherparks lag einst die Innsbrucker Floßlände. Die Innflößerei fand mit dem Bau der Eisenbahn (Unterinntalbahn 1858) ihr Ende. Der Park erinnert an den Minnsesänger Walther von der Vogelweide.
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