Servitenkloster in der Maria-Theresien-Straße

Der Servitenorden wurde 1233 als Bettelorden für Seelsorge und Mission gegründet. Erzherzogin Anna Caterina Gonzaga, die zweite Gattin von Erzherzog Ferdinand II., trat nach dem Tod ihres Gatten in den Orden ein und ließ zwei Frauenklöster an der Stelle der heutigen SOWI-Fakultät erbauen. Bis zum Bau dieser Fakultät (Eröffnung 1999) bestand an der Stelle des einstigen Klosters die Kloster- bzw. Fennerkaserne. 1613-1616 entstand im Auftrag der Erzherzogin das heutige Männerkloster in der Maria-Theresien- Straße, wo sie und eine ihrer beiden Töchter bestattet liegen. 1620 brannte die Anlage ab, wurde jedoch schnell neu errichtet und 1626 geweiht. Im Zweiten Weltkrieg erlitten Kloster und Kirche große Schäden, was zu einem Wiederaufbau führte. Hans Andre bekam damals den Auftrag zur Ausgestaltung der Kirche mit Fresken. In einer eigenen kleinen Kapelle, in der auch die Weihnachtskrippe aufgestellt wird, wird der hl. Peregrin verehrt, einer der bedeutendsten Servitenheiligen. Der Legende nach sollte an dem an einem Beinleiden erkrankten Heiligen eine Amputation durchgeführt werden, doch da erschien ein Engel und heilte ihn. Dargestellt wird er mit einem verwundeten Bein. Von Innsbruck aus wurden zahlreiche Servitenklöster in Österreich und Deutschland neu gegründet, da sie in der Reformation aufgehoben worden waren.

Sehenswertes

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Servitenklost

er in der

Maria-

Theresien-

Straße

Der Servitenorden wurde 1233 als Bettelorden für Seelsorge und Mission gegründet. Erzherzogin Anna Caterina Gonzaga, die zweite Gattin von Erzherzog Ferdinand II., trat nach dem Tod ihres Gatten in den Orden ein und ließ zwei Frauenklöster an der Stelle der heutigen SOWI-Fakultät erbauen. Bis zum Bau dieser Fakultät (Eröffnung 1999) bestand an der Stelle des einstigen Klosters die Kloster- bzw. Fennerkaserne. 1613-1616 entstand im Auftrag der Erzherzogin das heutige Männerkloster in der Maria-Theresien-Straße, wo sie und eine ihrer beiden Töchter bestattet liegen. 1620 brannte die Anlage ab, wurde jedoch schnell neu errichtet und 1626 geweiht. Im Zweiten Weltkrieg erlitten Kloster und Kirche große Schäden, was zu einem Wiederaufbau führte. Hans Andre bekam damals den Auftrag zur Ausgestaltung der Kirche mit Fresken. In einer eigenen kleinen Kapelle, in der auch die Weihnachtskrippe aufgestellt wird, wird der hl. Peregrin verehrt, einer der bedeutendsten Servitenheiligen. Der Legende nach sollte an dem an einem Beinleiden erkrankten Heiligen eine Amputation durchgeführt werden, doch da erschien ein Engel und heilte ihn. Dargestellt wird er mit einem verwundeten Bein. Von Innsbruck aus wurden zahlreiche Servitenklöster in Österreich und Deutschland neu gegründet, da sie in der Reformation aufgehoben worden waren.
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