Mariahilf

Als im Jahre 1133 die Burg Amras der Grafen von Andechs zerstört wurde, übersiedelten diese auf die Nordseite des Inn und gründeten hier eine Siedlung, die als Anbruggen oder schon bald als Innsbruck bezeichnet wurde. Heute handelt es sich um den Stadtteil St. Nikolaus-Mariahilf. Zuerst führte eine Furt durch den Inn, zwischen 1133 und 1180 entstand eine Innbrücke. Als der Platz zwischen dem Inn und dem Abhang der Nordkette zu eng wurde, erwarben die Grafen von Andechs vom Stift Wilten Grund auf der Südseite der Innsbrücke und errichteten dort ab 1180 die Altstadt. Dieses Jahr gilt auch als das Gründungsjahr von Innsbruck. Besonders markant ist die Häuserzeile am Inn mit ihren teils mittelalterlichen und teils barocken Fassaden. 1647 gelobten die Tiroler Landstände der Muttergottes eine Kirche zu bauen, sollte Tirol vom Dreißigjährigen Krieg verschont bleiben. Hofbaumeister Christoph Gumpp erbaute von 1647-1649 die Kirche Mariahilf auf Höttinger Grund am linken Innufer. Von der Kirche ging der Name "Mariahilf" auf die Umgebung über. 1873 bekam die "Mariahilfstraße" ihren Namen. In der Kirche befindet sich eine Kopie des um 1537 von Lucas Cranach gemalten Mariahilfbildes, das Erzherzog Leopold V. nach Innsbruck brachte und das 1650 endgültig in die damalige Pfarrkirche St. Jakob, dem heutigen Dom, gelangte.

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Mariahilf

Als im Jahre 1133 die Burg Amras der Grafen von Andechs zerstört wurde, übersiedelten diese auf die Nordseite des Inn und gründeten hier eine Siedlung, die als Anbruggen oder schon bald als Innsbruck bezeichnet wurde. Heute handelt es sich um den Stadtteil St. Nikolaus- Mariahilf. Zuerst führte eine Furt durch den Inn, zwischen 1133 und 1180 entstand eine Innbrücke. Als der Platz zwischen dem Inn und dem Abhang der Nordkette zu eng wurde, erwarben die Grafen von Andechs vom Stift Wilten Grund auf der Südseite der Innsbrücke und errichteten dort ab 1180 die Altstadt. Dieses Jahr gilt auch als das Gründungsjahr von Innsbruck. Besonders markant ist die Häuserzeile am Inn mit ihren teils mittelalterlichen und teils barocken Fassaden. 1647 gelobten die Tiroler Landstände der Muttergottes eine Kirche zu bauen, sollte Tirol vom Dreißigjährigen Krieg verschont bleiben. Hofbaumeister Christoph Gumpp erbaute von 1647- 1649 die Kirche Mariahilf auf Höttinger Grund am linken Innufer. Von der Kirche ging der Name "Mariahilf" auf die Umgebung über. 1873 bekam die "Mariahilfstraße" ihren Namen. In der Kirche befindet sich eine Kopie des um 1537 von Lucas Cranach gemalten Mariahilfbildes, das Erzherzog Leopold V. nach Innsbruck brachte und das 1650 endgültig in die damalige Pfarrkirche St. Jakob, dem heutigen Dom, gelangte.
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