Innrain - Johanneskirche - ehemaliges Ursulinenkloster

Innrain Der Innrain war ursprünglich Holzlände und Landwirtschaftsgebiet. Hier führte auch die Straße in Richtung Westen. Im 16. Jahrhundert entstanden die ersten Gebäude, nach 1700 erfolgte eine dichtere Verbauung. Größere Bedeutung erlangte der Innrain in den Jahrzehnten um 1900, als im Westen die Klinik- und die Universitätsbauten entstanden. Ehemaliges Ursulinenkloster 1700-1705 erbaute Johann Martin Gumpp d. Ä. Kirche und Kloster der Ursulinen. Dieser Orden übernahm die Erziehung der bürgerlichen und adeligen Mädchen Innsbrucks. 1980 wurde der Westtrakt (Schule) entlang des Innrain abgerissen und durch Wohn- und Geschäftsbauten ersetzt. Auch der ehemalige Ursulinengarten ist jetzt verbaut. Der Wohnbereich des Klosters entlang des Marktgrabens ist baulich noch erhalten, jedoch nicht mehr als Kloster genutzt. Die Ursulinen fanden 1979 eine neue Heimstätte in einem modernen Bau (Kloster und Schule) von Architekt Josef Lackner auf der Ulfiswiese am Fürstenweg in Richtung Flughafen. Die Kirche wurde profaniert, eine Zwischendecke eingezogen, und heute dient sie vor allem für Ausstellungen und Veranstaltungen verschiedenster Art. Kirche zum hl. Johannes Nepomuk Der hochbarocke Bau, errichtet 1729-1735 nach strengen italienischen Vorbildern, geht auf den Innsbrucker Baumeister Georg Anton Gumpp zurück. Dieses Juwel unter den Gumpp-Kirchen bildete lange Zeit den westlichen Abschluss des Innrain. Heute findet das Gotteshaus als Universitätskirche Verwendung. Der hl. Johannes Nepomuk gilt als Brücken- und Wasserheiliger. Gerade das Gebiet des Innrain war immer wieder überschwemmt. Abbildungen des Heiligen sind entlang des Inns und an den Seitenbächen und Brücken sehr oft zu finden. Als Beichtvater des böhmischen Königs Wenzel in Prag wurde er im Auftrag des Königs in die Moldau geworfen, da der König von ihm die Beichte der Königin erfahren wollte, Johannes Nepomuk jedoch das Beichtgeheimnis nicht verletzte. Als er in der Moldau trieb, war sein Haupt von fünf Sternen bekränzt. Er und der hl. Florian werden bei uns gegen Wasser - Hochwasser und Muren - verehrt.

Sehenswertes

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Innrain Der Innrain war ursprünglich Holzlände und Landwirtschaftsgebiet. Hier führte auch die Straße in Richtung Westen. Im 16. Jahrhundert entstanden die ersten Gebäude, nach 1700 erfolgte eine dichtere Verbauung. Größere Bedeutung erlangte der Innrain in den Jahrzehnten um 1900, als im Westen die Klinik- und die Universitätsbauten entstanden. Ehemaliges Ursulinenkloster 1700-1705 erbaute Johann Martin Gumpp d. Ä. Kirche und Kloster der Ursulinen. Dieser Orden übernahm die Erziehung der bürgerlichen und adeligen Mädchen Innsbrucks. 1980 wurde der Westtrakt (Schule) entlang des Innrain abgerissen und durch Wohn- und Geschäftsbauten ersetzt. Auch der ehemalige Ursulinengarten ist jetzt verbaut. Der Wohnbereich des Klosters entlang des Marktgrabens ist baulich noch erhalten, jedoch nicht mehr als Kloster genutzt. Die Ursulinen fanden 1979 eine neue Heimstätte in einem modernen Bau (Kloster und Schule) von Architekt Josef Lackner auf der Ulfiswiese am Fürstenweg in Richtung Flughafen. Die Kirche wurde profaniert, eine Zwischendecke eingezogen, und heute dient sie vor allem für Ausstellungen und Veranstaltungen verschiedenster Art. Kirche zum hl. Johannes Nepomuk Der hochbarocke Bau, errichtet 1729-1735 nach strengen italienischen Vorbildern, geht auf den Innsbrucker Baumeister Georg Anton Gumpp zurück. Dieses Juwel unter den Gumpp- Kirchen bildete lange Zeit den westlichen Abschluss des Innrain. Heute findet das Gotteshaus als Universitätskirche Verwendung. Der hl. Johannes Nepomuk gilt als Brücken- und Wasserheiliger. Gerade das Gebiet des Innrain war immer wieder überschwemmt. Abbildungen des Heiligen sind entlang des Inns und an den Seitenbächen und Brücken sehr oft zu finden. Als Beichtvater des böhmischen Königs Wenzel in Prag wurde er im Auftrag des Königs in die Moldau geworfen, da der König von ihm die Beichte der Königin erfahren wollte, Johannes Nepomuk jedoch das Beichtgeheimnis nicht verletzte. Als er in der Moldau trieb, war sein Haupt von fünf Sternen bekränzt. Er und der hl. Florian werden bei uns gegen Wasser - Hochwasser und Muren - verehrt.
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