Reichenau

Dieser Stadtteil liegt rechts der Sill und ihrer Mündung in den Inn. 1904 wurde das Gebiet, das damals nur aus Wiesen und einem Gutshof bestand, zusammen mit Pradl der Stadt Innsbruck eingemeindet. Vorher gehörte es zu Amras. Die Bezeichnung "Reychnau" kommt urkundlich erstmals 1461 vor und weist auf die Urbarmachung durch Brandrodung ("Räuchn") hin. An den ehemaligen Gutshof der Landesfürsten, der zur Versorgung des Innsbrucker Hofes diente, und ein späteres Lustschlösschen der Grafen von Spaur erinnert nur noch der "Gutshofweg" inmitten einer Wohnblocklandschaft. Von 1925 bis 1947 befand sich hier der erste Innsbrucker Flughafen, der dann in die Höttinger Au übersiedelte. Während des Zweiten Weltkriegs gab es ein Auffanglager der Gestapo. Viele Regimegegner wurden hier inhaftiert und gefoltert. Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Reichenau ein neues Wohngebiet für viele Innsbrucker mit zahlreichen Wohnblöcken und der nötigen Infrastruktur. In diesem Zuge entstand 1959/60 nach Plänen von Martin Eichberger die Kirche zum hl. Paulus. Das Denkmal "Rosssprung" besteht aus zwei ca. 12 Meter auseinander liegenden Steinen an einem Fahrweg, der in der Verlängerung der Pradler Amthorstraße in die Egerdachstraße mündet. Graf von Sternberg, eine Edelknabe Erzherzog Sigmunds des Münzreichen, soll hier bei einem Ritt von Schloss Ambras sein Pferd so angespornt haben, dass es ca. 12 Meter über einen Graben sprang. Schon damals hieß das Grundstück "Rosssprung". Eine Straße in der Nähe trägt noch den Namen "Am Rosssprung".

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Reichenau

Dieser Stadtteil liegt rechts der Sill und ihrer Mündung in den Inn. 1904 wurde das Gebiet, das damals nur aus Wiesen und einem Gutshof bestand, zusammen mit Pradl der Stadt Innsbruck eingemeindet. Vorher gehörte es zu Amras. Die Bezeichnung "Reychnau" kommt urkundlich erstmals 1461 vor und weist auf die Urbarmachung durch Brandrodung ("Räuchn") hin. An den ehemaligen Gutshof der Landesfürsten, der zur Versorgung des Innsbrucker Hofes diente, und ein späteres Lustschlösschen der Grafen von Spaur erinnert nur noch der "Gutshofweg" inmitten einer Wohnblocklandschaft. Von 1925 bis 1947 befand sich hier der erste Innsbrucker Flughafen, der dann in die Höttinger Au übersiedelte. Während des Zweiten Weltkriegs gab es ein Auffanglager der Gestapo. Viele Regimegegner wurden hier inhaftiert und gefoltert. Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Reichenau ein neues Wohngebiet für viele Innsbrucker mit zahlreichen Wohnblöcken und der nötigen Infrastruktur. In diesem Zuge entstand 1959/60 nach Plänen von Martin Eichberger die Kirche zum hl. Paulus. Das Denkmal "Rosssprung" besteht aus zwei ca. 12 Meter auseinander liegenden Steinen an einem Fahrweg, der in der Verlängerung der Pradler Amthorstraße in die Egerdachstraße mündet. Graf von Sternberg, eine Edelknabe Erzherzog Sigmunds des Münzreichen, soll hier bei einem Ritt von Schloss Ambras sein Pferd so angespornt haben, dass es ca. 12 Meter über einen Graben sprang. Schon damals hieß das Grundstück "Rosssprung". Eine Straße in der Nähe trägt noch den Namen "Am Rosssprung".
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