Hungerburg (Hoch-Innsbruck)

Auf einer Terrasse nördlich des Inn erstreckt sich Hoch-Innsbruck bzw. Hungerburg, erreichbar über die Höhenstraße bzw. mit Hilfe der Hungerburgbahn. Die Herkunft der Bezeichnung "Hungerburg" ist unbekannt und taucht erstmals um 1845 auf. Eine intensivere Besiedlung erfolgte ab Beginn des 20. Jh. Die sonnige Lage mit der herrlichen Aussicht ließ vor allem Villen entstehen. Eines der wichtigsten Bauwerke war das Hotel Mariabrunn (gelbes Gebäude im Bild), nach einem Brand in der noch heutigen Gestalt von Siegfried Mazagg um 1931 errichtet. Heute sind dort Wohnungen untergebracht. Laut einer Sage soll die Bewirtung im damaligen Gasthof Mariabrunn so schlecht oder der Besitzer so arm gewesen sein, weshalb der Name "Hungerburg" entstanden sein könte. Angeblich soll die Bezeichnung auf den Tiroler Dichter Adolf Pichler zurückgehen. Das gesamte Plateau ist ein sehr beliebtes Ausflugsgebiet. Eine Straße führt auf den weiter westlich gelegenen Gramartboden. Anfang des 20. Jh. wurde in einem ehemaligen Steinbruch ein See angelegt, oberhalb des Sees ein Aussichtsturm - heute ist hier das Schulungsheim Seehof. Es stimmt nicht, dass dieser Turm als Gefängnis (Hungerturm) Verwendung fand, er hatte nur touristische Zwecke. 1906 erfolgte der Bau der Hungerburgbahn als Standseilbahn von der Kettenbrücke bis zur Terrasse auf ca. 860 m Höhe. 2006/2007 brachte die neue Hungerburgbahn mit Stationen der Stararchitektin Zaha Hadid. 1927/28 wurde die Nordkettenbahn als Seilschwebebahn mit den Stationen Seegrube und Hafelekar errichtet. Die Stationsbauten stammen von Franz Baumann im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Bahn erschließt die herrliche Bergwelt der Nordkette als Teil des Karwendels. Die Theresienkirche geht auf 1931/32 zurück und enthält Fresken von Ernst Nepo und Max Weiler.

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Hungerburg

(Hoch-

Innsbruck)

Auf einer Terrasse nördlich des Inn erstreckt sich Hoch- Innsbruck bzw. Hungerburg, erreichbar über die Höhenstraße bzw. mit Hilfe der Hungerburgbahn. Die Herkunft der Bezeichnung "Hungerburg" ist unbekannt und taucht erstmals um 1845 auf. Eine intensivere Besiedlung erfolgte ab Beginn des 20. Jh. Die sonnige Lage mit der herrlichen Aussicht ließ vor allem Villen entstehen. Eines der wichtigsten Bauwerke war das Hotel Mariabrunn (gelbes Gebäude im Bild), nach einem Brand in der noch heutigen Gestalt von Siegfried Mazagg um 1931 errichtet. Heute sind dort Wohnungen untergebracht. Laut einer Sage soll die Bewirtung im damaligen Gasthof Mariabrunn so schlecht oder der Besitzer so arm gewesen sein, weshalb der Name "Hungerburg" entstanden sein könte. Angeblich soll die Bezeichnung auf den Tiroler Dichter Adolf Pichler zurückgehen. Das gesamte Plateau ist ein sehr beliebtes Ausflugsgebiet. Eine Straße führt auf den weiter westlich gelegenen Gramartboden. Anfang des 20. Jh. wurde in einem ehemaligen Steinbruch ein See angelegt, oberhalb des Sees ein Aussichtsturm - heute ist hier das Schulungsheim Seehof. Es stimmt nicht, dass dieser Turm als Gefängnis (Hungerturm) Verwendung fand, er hatte nur touristische Zwecke. 1906 erfolgte der Bau der Hungerburgbahn als Standseilbahn von der Kettenbrücke bis zur Terrasse auf ca. 860 m Höhe. 2006/2007 brachte die neue Hungerburgbahn mit Stationen der Stararchitektin Zaha Hadid. 1927/28 wurde die Nordkettenbahn als Seilschwebebahn mit den Stationen Seegrube und Hafelekar errichtet. Die Stationsbauten stammen von Franz Baumann im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Bahn erschließt die herrliche Bergwelt der Nordkette als Teil des Karwendels. Die Theresienkirche geht auf 1931/32 zurück und enthält Fresken von Ernst Nepo und Max Weiler.
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